Trost

Gott vergisst nicht – Begleitung in schwierigen Lebenssituationen Seelsorgegespräche

An der Seite von Menschen zu sein, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, gehört zu den wichtigsten Aufgaben christlichen Handelns. Gerne stehen wir für seelsorgliche Gespräche zur Verfügung, wenn Ihr Leben gerade mal nicht rund läuft und Probleme Sie belasten. Wir sehen es als unsere ureigene Aufgabe an, Sie dann zu begleiten, in dem wir Sie auf Wunsch besuchen, zuhören, weitere Hilfen vermitteln und so an Ihrer Seite sind. Natürlich können Sie auch gerne zu uns kommen, wenn Ihnen ein Gespräch in Ihrem häuslichen Umfeld nicht so sinnvoll scheint.

 

 

Krankenkommunion

In unserer Pfarreiengemeinschaft sind haupt– und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen regelmäßig unterwegs, um die Haus- und Krankenkommunion zu den Menschen zu bringen, die unsere Gottesdienste in den Kirchen nicht mehr besuchen können. Gerne besuchen wir Sie zu Hause, um Anteil zu nehmen an Ihren Fragen und Sorgen und um mit Ihnen zu beten.

So können Sie durch das Gespräch, das gemeinsame Gebet und durch den Empfang der Kommunion erfahren, dass Gott Sie begleitet und in Ihrer Lebenssituation, die von manchen Einschränkung geprägt ist, an Ihrer Seite bleibt.

 

Krankensalbung

Während früher die Krankensalbung als „Letzte Ölung“ verstanden wurde und oft unmittelbar vor dem Tod, also im „letzten Moment“ gespendet wurde, ist heute die eigentliche Bedeutung des Sakramentes stärker im Blick.

Gott ist in Jesus Christus dem Menschen zugewandt, gerade auch dann, wenn es dem Menschen nicht gut geht und Krankheit sein Leben verändert.

Das Sakrament soll also die Zuwendung Gottes sichtbar machen. Es soll aufrichten und ermutigen. Es ist ein Sakrament der Hoffnung und der Stärkung! Außerdem bieten wir in den Seniorenheimen ca. einmal im Jahr einen Gottesdienst an, in denen die Krankensalbung gespendet wird.

Beerdigung

Schon immer war es ein wichtiger Dienst der Kirche die Verstorbenen zu beerdigen und an der Seite derer zu sein, die zurückbleiben.

Wir bieten verschiedene Formen des Abschieds an. Die klassischste Form ist das Sterbeamt, also die Feier der Hl. Messe, in der für den Verstorbenen gebetet wird und seiner gedacht wird. Daran schließt sich dann die Beisetzung auf dem Friedhof an.

Inzwischen haben sich auch andere Formen Abschied zu nehmen etabliert.

So ist eine Trauerfeier (eine Form des Wortgottesdienstes), die in einer unserer Kirchen oder direkt in der Trauerhalle auf dem Friedhof stattfindet und an die sich ebenfalls die Beerdigung anschließt, inzwischen eine häufig gewählte Form Abschied zu nehmen, dankbar auf das Leben des Verstorbenen zurückzublicken und für ihn zu beten.

Wichtig ist es uns, bei all den verschiedenen Arten der Beisetzung, die Verstorbenen zurückzugeben in die guten Hände Gottes und von der Hoffnung zu erzählen, das Ihre Lieben bei Gott geborgen sind.

Immer geht der Beerdigung ein Kondolenzgespräch voraus, bei dem es uns Seelsorgern wichtig ist, mit Ihnen, als Angehörigen ins Gespräch zu kommen, an Ihrer Trauer Anteil zunehmen und das Leben des Verstorbenen kennenzulernen.

 

Trauerbegleitung

Beim Tod eines lieben Menschen ist die Traurigkeit eine ganz normale Reaktion, die sein darf und die Zeit und Raum braucht.

Manchmal kann es sein, dass es auch nach längerer Zeit noch schwer fällt in den Alltag zurückzukehren und das Leben neu zu gestalten. In solchen Situationen kann es hilfreich sein, sich auf eine Trauerbegleitung einzulassen und Hilfe anzunehmen. Gerne überlegen wir mit Ihnen in solchen Situationen, welches Angebot für Sie hilfreich sein könnte.

Gott vergisst nicht – das wollen wir durch die Begleitung in schwierigen Lebenssituationen deutlich machen.

Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie Wegbegleitung brauchen und wünschen.