Lach mal wieder
Das neue Jahr 2019 ist noch frisch und die 5. Jahreszeit steht auch schon vor der Tür.
Wir hoffen, Sie – liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes – konnten das neue Jahr ganz in Ihrem Sinne beginnen.
Wir vom Seelsorgeteam wünschen Ihnen allen, dass es ein gesegnetes und gutes Jahr für Sie alle wird – in dem es mehr Frohes und Heiteres gibt und vor allem auch immer wieder was zu Lachen.
Denn Lachen ist gesund und macht glücklich! Und mittlerweile wird es
sogar therapeutisch eingesetzt. Wussten Sie, dass Kinder durchschnittlich
400 Mal pro Tag Lachen oder Lächeln, Erwachsene aber nur 15 Mal.
„Werdet wie die Kinder“, sagte Jesus und erinnert uns vielleicht auch da-
ran, dass wir mal wieder mehr Lachen in unser Leben nehmen könnten.
Auch wenn wir „Großen“ mehr Sorgen und Probleme haben als die „Klei-
nen“, so können wir gerade von ihnen lernen, sich wieder mehr zu freuen
an den kleinen, schönen und frohen Dingen im Leben. Uns also von ihrem
Lachen anstecken lassen.
Zudem ist es amtlich, dass Lachen auch noch Stress bekämpft, schlank
und klug macht, den Blutdruck senkt, Schmerzen mindert, das Immunsys-
tem stärkt, neue Energie schenkt und Menschen verbindet!
Eine Möglichkeit ist da sicherlich der Karneval mit all seinen Veranstal-
tungen und Zügen. Er bietet sich doch bestens dazu an, wieder mehr zu
lachen und mit diesem Lachen auch Menschen zu verbinden.
Gerne will ich mit einer kleinen Geschichte den Anfang machen, die Ih-
nen vielleicht ein Lächeln oder Schmunzeln entlocken kann:
Eine Dame kehrt von einer Pilgerfahrt nach Lourdes zurück nach Deutsch-
land. Am Zoll wird sie gefragt, ob sie etwas anzugeben hätte. „Nein“, sagt
sie. Darauf der Beamte: „Würden Sie trotzdem bitte mal Ihren Koffer öff-
nen?“ Die Dame folgt der Bitte und der Zöllner ist verblüfft: zwischen Wä-
schestücken, Handtüchern und Kulturbeutel liegen zehn bis an den Rand
gefüllte Literflaschen. Er nimmt eine Flasche heraus und fragt: „Was ist
denn da drin?“ Die Dame: „Weihwasser aus Lourdes natürlich!“ Der Zöll-
ner dreht den Verschluss auf, hält seine Nase über die Öffnung und sagt:
„Ich bitte Sie… Das ist doch Cognac!“ Die Frau fällt auf ihre Knie, hebt die
Arme zum Himmel und ruft: „Ein Wunder, ein Wunder!“
Ihre Gemeindereferentin Eva M. Dech